Über mich

Hallo und herzlich Willkommen auf meiner Seite!

Ich heiße Tine Müller-Mettnau,
bin verheiratet mit meinem Mann Andreas und Mutter von:

Kind 1 (1996),
Kind 2 (1998)
unserem Engelskind Robin Ben David (*01.05.2002 ✝29.12.2002)
Kind 4 (2004).

Das bin ich 🙂

Ich bin überzeugt, dass auch die Kinder dieser westlichen Welt
die besondere Nähe und Liebe brauchen, die das Stillen bietet.
Diese Seite soll allen Müttern Mut machen, sich auf die eigenen
natürlichen Bedürfnisse und die ihrer Kinder einzulassen.
Unser Sohn war zweieinhalb Jahre alt, als seine Schwester geboren wurde.
Er verweigerte schlagartig fast völlig das Essen und Trinken
und wollte etwa sechs Wochen wie seine Schwester voll gestillt werden.
Er war sehr begeistert über die gestiegene Milchmenge und
es schmeckte ihm offensichtlich besser als jede Nahrung, die wir ihm anboten.
Jedes Mal, wenn ich das Baby stillte, wollte er auch gestillt werden und
weinte, das ihm das Baby die Milch weg trinken würde.
Ich hatte mal gelesen, dass sich Stillgeschwister besonders lieben
würden und so versuchte ich es einfach mal,
beide gleichzeitig zu stillen.


So hatte ich schlagartig einen großen Stress und Druck weniger,
der Große war glücklich, streichelte den Kopf des Babys und
alles war gut.
Nach etwa sechs Wochen hatte sich das vom Thron gestoßene Kind beruhigt und
fing langsam dann wieder mehr an zu essen, zu trinken und seinen Platz
in der Familie zu finden.
Es war sehr wichtig für ihn, und die ganze Geschwisterbeziehung wäre
sonst ganz sicher anders verlaufen.
Auch die Entwicklung des Großen wäre eine sehr andere gewesen.
Und nicht zuletzt hätte ich mir selber auch wehgetan.
Was ich bis heute über Frauen fand, die zwei Kinder stillten oder gestillt
haben und welche Erfahrungen ich machen durfte, finden Sie auf den weiteren
Seiten und in meinem Buch.

Inzwischen stillen wieder mehr Frauen und der Umgang mit den Kindern
verändert sich; es wird wieder mehr Familien geben,
die zwei Kinder im Stillalter haben.
Viele reden nicht darüber, aber es gibt sie: Mütter, die tandemstillen.
Sehen Sie sich die Erfahrungsberichte dazu an.
Ich wünsche Ihren Familien von Herzen alles Gute auf Ihrem eigenen
Still-Weg!